Steinfußböden –
Stilvoll auf Schritt und Tritt
Naturstein der beeindruckt
Selten schenken Besucher und Nutzer eines Wohn- oder Gewerbeobjekts dem Fußboden viel Beachtung. Es sei denn, er beeindruckt durch seine Optik, seinen Glanz, seine Schönheit und den angenehmen Klang der Schritte – wie bei professionell verlegtem Naturstein. Um das zu gewährleisten, bedarf es bei Auswahl und Einkauf des Materials sowie bei der Vorbereitung des Unterbodens und schließlich auch bei der Oberflächenbehandlung einer gehörigen Portion Know-how. Kirschner & Krasniqi weiß, wie die Vorstellungen von Architekten und Bauherren mit dem richtigen Stein, der richtigen Bearbeitung, dem richtigen Zuschnitt, dem richtigen Verlegen und der richtigen Behandlung Schritt für Schritt Realität werden.
Marmor – besonders und edel
Wählt man einen Fußboden aus Stein, hat man eine ganz bestimmte Erwartungshaltung an ihn. So sehen wenige Böden so edel aus wie ein Marmor-Fußboden. Doch ist er als Kalkstein vergleichsweise empfindlich. In der Küche beispielsweise muss er zwingend vor Säure geschützt werden. Aber auch im Eingangsbereich könnte kohlensäurehaltiges Wasser auf Marmorböden massiven Schaden anrichten. Dafür bekommt Marmor durch sein naturgegebenes Design mit speziellen Verfahren, wie beispielsweise dem Nassschleifverfahren, eine unvergleichliche Brillanz und Eleganz, die sich selbst nach Jahrzehnten durch erneutes Schleifen wieder herstellen lässt. Dank neuartiger Schleifverfahren ist dies zu einer fast schon sauberen Sache geworden. Bei der erstmaligen Verlegung raten wir indes inzwischen dazu, den Naturstein erst nach dem Verlegen zu schleifen und zu polieren. So entsteht ein absolut planer Fußboden, der sich leicht pflegen lässt und dessen Oberfläche von langer Lebensdauer ist.
Granit – edel und robust
Eine beliebte und nicht minder edel aussehende Alternative ist für viele Bauherren Granit geworden. Der im Vergleich zu Marmor günstigere Stein begeistert durch seine körnige Struktur auch Salz- und Pfeffer-Körnung genannt. Aber auch andere Maserungen wie beispielsweise gebänderte Linien und Schimmereffekte sind naturgegeben vorzufinden. Farblich herrschen bei Graniten Grautöne vor, aber es gibt auch fast schwarze Granite, weiße Granite oder Granite, die ins Rötliche, Bläuliche oder Grünliche gehen. Granit gilt als unempfindlich und robust gegenüber Wettereinflüssen und mechanischen Abnutzungen. Wurde er vor Jahren überwiegend optisch dezent, gebürstet oder geflammt verlegt, ist er heute auch hochglanzpoliert ein echter Hingucker geworden. Entscheidend ist bei der hochglänzenden Verwendung als Fußboden die Frage der Rutschhemmung. Die in Deutschland in Innenbereichen mindestens geforderte Rutschhemmung „R9“ ist beispielsweise mit hochglänzendem Marmor leichter zu realisieren als mit hochglänzendem Granit.
Betonwerkstein – robust und funktional
Den „unkaputtbaren“ Steinboden kennen die meisten Menschen aus ihrer Schulzeit: In öffentlichen Gebäuden mit hoher Lauffrequenz werden Bodenplatten aus Betonwerkstein wegen ihrer unglaublichen Langlebigkeit besonders gerne verlegt. Die plattenartigen Boden- und Wandbeläge bestehen überwiegend aus einer Mischung aus Zement, Sand und Wasser. Durch die Beimischung sogenannter Zuschlagstoffe und Farbpigmente ist nahezu jede Farbgebung machbar. Durch die enorme Dichte und variable Dicke können sie bei extremer Beanspruchung auch nach Jahrzehnten noch abgeschliffen und neu versiegelt werden – bei vergleichsweise niedrigen Kosten. Wie bei allen glatten Natursteinböden erfreut Allergiker auch bei Betonwerkstein-Böden die leichte Pflege durch nasses Wischen ohne große Aufwirbelungen.